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Pastörchens Heppingser Theoletter 91/2009 (06.12.2009 - 12:42)
"Salzekurier" vom 09.01.2010 - http://www.salzekurier.de/
Veröffentlichung des gesamten Gedenkblogs in der "LINKEN ZEITUNG" vom 10.01.2010 ff. - http://www.linkezeitung.de/ - Archiv
Westfalen-Blatt, Bielefeld, 13.01.2010
Neue Westfälische, Bielefeld, 21.01.2010
SenneForum Nr. 149, S. 52/53 - 05.03.2010 bis 01.04.2010
Artikel von Horst Thermann, ORTS[SPD]GESPRÄCH - Zeitung für Sennestadt, Nr. 117 März/April 2010, S. 10
Hinweis von Dieter Kalesse, HephataMagazin, Ausgabe 23, April 2010, S.22 - www.hephatamagazin.de
Artikel von Sabine Radtke-Götz, Dialog.aktuell, Heft 9, Juni 2010, S. 15/16 - Zweisprachige Zeitschrift der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Seelische Gesundheit e.V. - DPGSG

http://www.p-ntzp.com/

 

Link zur Deutsch-Polnischen Gesllschaft für seelische Gesundheit

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Veröffentlichung von Prof. Dr. Lutz Kaelber, Universität Vermont, USA

Lutz Kaelber, Associate Professor of Sociology, University of Vermont, hat in seiner Veröffentlichung "Virtual Traumascapes: The Commemoration of Nazi 'Children's Euthanasia' Online and On Site", Vermont 2010, Pag. 33-36 explizit auf das Gedenkblog "Erna K." hingewiesen: https://docs.google.com/viewer?a=v&pid=explorer&chrome=true&srcid=0B4oqrOEgqV9aNjliMTAwNWQtMTlmNi00ZWQxLWI4MmEtY2UzODk3ZGYzZjk5&hl=de&authkey=CNnMlJcN

Abdruck des gesamten Gedenkblogs in der "MITZEIT" | Mitarbeiterztg. der LWL-Klinik Gütersloh | Volker Katthöfer
WESTFALEN-BLATT v. 07.12.2012 - zum Vergrößern auf das Bild clicken
Ausriss Titelseite NEUE WESTFÄLISCHE BIELEFELD-SÜD, v. 29./30.12.2012
Neue Westfälische, Bielefeld - vom 29./30.12.2012 - Vergrößerung: anclicken ...
click here - Astro|Data-Bank 20.04.2013
aus: Der Sennestadtverein | 55. Ausgabe | 27. Juni 2013 | S. 18/19 | wenn Sie auf die Seiten clicken gelangen Sie zur pdf-Datei ...
Astro-Translatio | Eintrag im Blog dort vom 11.12.2013 | setzt Biographie in Zusammenhang mit Horoskop - google-translator - click here
Ausriss aus der Neuen Westfälischen, Lokalteil Sennestadt, vom 09.10.2014 - wo "Radio" steht in der Unterzeile müsste wohl "WDR-TV" stehen ...
WDR-Vorschau auf die "Lokalzeit OWL" vom 09.10.2014
Bericht der NW Gütersloh vom 29.10.2014: Einweihung Gedenkstätte | zum Vergrößern anclicken ...
Titelseite der NEUEN WESTFÄLISCHEN, Ausgabe Süd, vom 18.11.2015 | Rot angestrichener Kasten | - zum Vergrößern hier clicken ...
Bericht der NW Süd, vom 18.11.2015 | Zum Vergrößern anclicken ...
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Dies ist ein Artikel zum Alten Friedhof Sennestadt in der NW vom 06.01.2016 (Leserbrief unten) - zum Vergrößern > Bild anclicken
Leserbrief zum Artikel oben - erschienen am 25.01.2016 in der NW - s. auch Abschnitt "Gedenken . Erinnern" (clicken) - Abschnitt: "Früher: Ein Grab und ein Mahnmal ..."
Artikel NW vom 04.02.2016

Anmerkungen zu dem Bericht "Grabstein geschreddert" - vom 04.02.2016 - click here

Bericht einer Theater-Aktivität des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Königs Wusterhausen (Brandenburg)zum Tag des Gedenkens am 27.01.2016 - click on the picture ...
LWL-"Euthanasie"-Gedenkfeier an der Treise-Kapelle in Warstein, am 20.11.2016 - zum weiterlesen = click on the picture
Soester Anzeiger v. 21.11.2016 - zum Vergrößern: click on the picture
Homepage Gymnasium Warstein November 2016 - Click on this Picture
WESTFALENPOST WARSTEIN 25.11.2018 - show more - click on the picture
Archivpflege in Westfalen-Lippe 88 | 2018 | S.23-30 - click zum Gesamt-pdf

 

Themenrelevanter Textauszug: "Aber auch die sozialen Medien werden genutzt, um eine breite Öffentlichkeit über die Schicksale von NS-Opfern zu informieren. Neben Eintragungen in der Online-Enzyklopädie Wikipedia (Fußnote 14) - gibt es beispielsweise auch das erna-k-gedenkblog (Fußnote 15), in dem weit über das eigentliche Einzelschicksal einer 1943 aus der westfälischen Provinzialheilanstalt Gütersloh in die Heilanstalt Tiegenhof bei Gnesen verlegten und dort 1944 ermordeten Psychiatriepatientin eine umfassende Einbettung in das Thema „Euthanasie in der NS-Zeit“ und dessen Aufarbeitung in multimedialer Form erfolgt."

Folgende Mail erreichte mich am 17.07.2019 - um 19.34 Uhr:

 

 

 

Sehr geehrter Herr Wieand,

im Rahmen eines Schulbuches zum Pädagogikunterricht: Erziehung im 
Nationalsozialimus im Schneider-Verlag Hohengehren möchten wir gern 
auf Ihre Website hinweisen und bei diesem Hinweis Ihr Logo abbilden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns hierfür die Erlaubnis erteilen würden.

Ich verfolge Ihre Arbeit seit längerer Zeit mit großem Interesse und 
nutze die Website auch im Rahmen von Hochschulseminaren. Vielen Dank 
dafür!

Mit freundlichen Grüßen
Uli Schwerdt

_____________________________________
Universität Paderborn
Institut für Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. U. Schwerdt
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
schwerdt@upb.de

click zur pdf-Fassung - Hinweis zu Erna Kronshage auf S. 17
SENNE-RUNDSCHAU vom 04.06.2020 - im Zusammenhang mit der Diskussion um die Grabstelle Alter Friedhof von Januar/Februar 2016 - click zum vergrößern

 

 

Alter Friedhof Sennestadt:

 

Neue Broschüre erinnert an die Verstorbenen und ihr Leben

 

Jeder Grabstein eine Geschichte

 

Der Alte Friedhof in Sennestadt ist mehr als eine kleine grüne Oase, sondern ein geschichtsträchtiger Ort. Der Sennestadtverein hat jetzt Geschichten von Menschen zusammengetragen, die dort bestattet sind. „Ein Friedhof erzählt – Jeder Grabstein steht für eine Geschichte“ titelt die neue, liebevoll gestaltete Broschüre.

 

Von Kerstin Sewöster

 

 

Die Idee dazu hatte Marion Winkler - und mit der Autorin Christine Kuhlmann dann aufwendig recherchiert, den Namen auf den Grabsteinen eine Lebensgeschichte zu geben. Manche Verstorbene sind noch gut in Erinnerung zumindest der älteren Sennestädter. Der Großbauer Lindemann zum Beispiel, die Familie Sprungmann und natürlich Marie Eikelmann, die letzte ihrer Familie, die auf dem Alten Friedhof bestattet wurde und dank deren Vermögen bis heute Kinder und Jugendliche in ihrer Heimatstadt unterstützt und gefördert werden.

 

Christine Kuhlmann hat aber auch Geschichten „ausgegraben“, die nicht in jedermanns Bewusstsein sind. Zum Beispiel die des Eduard Vahrenholt, der sicher in die Fußstapfen seines Vaters, des Bleichmeisters Friedrich Vahrenholt, getreten wäre. Doch er starb 1919 mit nur 22 Jahren an den Folgen seiner Kriegsverletzung. Eine Terrazzo-Stele erinnert an ihn.

 

Der Sennestadtverein hat die Patenschaft für dieses zeittypische Grabmal übernommen, denn auch darum geht es: die steinernen Zeugen zu bewahren.

 

„Es gibt etwa 32 erhaltenswerte Grabmäler“, erzählt Marion Winkler, Initiatorin der besonderen Friedhofsbroschüre. Für einige Grabstellen haben Familienangehörige die Patenschaft übernommen. Aktuell 13 Grabmal-Patenschaften liegen in den Händen des Sennestadtvereins. Der würde gerne noch mehr übernehmen, allerdings können Kosten entstehen. „Wir bilden jedes Jahr als Verein Rücklagen für die Grabmal-Patenschaften“, erzählt Thomas Kiper, Schatzmeister beim Sennestadtverein. Das Geld wird benötigt, wenn zum Beispiel ein Stein gerichtet oder gesichert werden muss. „Da können schnell mal 1500 Euro zusammenkommen“, erzählt Kiper. Dem Verein ist es wichtig, möglichst viele Grabstellen von Bedeutung zu erhalten.


Einige Grabstellen wurden abgeräumt, weil ihre Zeit abgelaufen war. Sie sind somit unwiderruflich verloren. Vor einigen Jahren hätte dieses Schicksal fast die Steinkissen der Familie Eikelmann ereilt. Marion Winkler entdeckte sie auf dem Gelände des Bauhofes, und so konnten sie gerettet werden.

 

Doch manchmal ist der Sennestadtverein auch zu spät. Das Grab von Erna Kronshage existiert nicht mehr. Die Familie musste das Grab 2013 räumen; die Liste mit den erhaltenswerten Grabstellen auf dem Friedhof existierte noch nicht. Die junge Frau, intelligent und sensibel, traumatisiert durch die Kriegsereignisse, wurde von den Nazis als „gemeingefährliche Kranke“ eingestuft und zwangssterilisiert. Sie starb 1944 in einer polnischen „Gauheilanstalt“. An Erna Kronshage erinnert noch ein Stolperstein, der an der Kreuzung Verler Straße/Ecke Krackser Straße verlegt wurde – und die neue Friedhofsbroschüre: Sie zeigt die Stelle, wo die junge Frau bestattet, und auch ein altes Foto der Familiengrabstelle.

 

Der Alte Friedhof in Sennestadt, der in zwei Jahren sein 175-jähriges Bestehen feiert, wird nicht mehr belegt, es finden dort nur noch selten Bestattungen in bestehenden Familiengräbern statt. Der Alte Friedhof soll bestehen bleiben, ebenso wie sein Friedhofscharakter, das ist vereinbart mit dem Friedhofsamt. Allerdings brauchen die alten Grabstellen Pflege, schon aus Gründen der Verkehrssicherheit. Wer die Arbeit des Sennestadtvereins unterstützen möchte, kann zweckgebunden für die Grabmalpatenschaften an den Verein spenden.

 

Die Broschüre „Ein Friedhof erzählt“ ist in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen. Interessierte können die Broschüre in Kürze gegen eine Schutzgebühr im Bezirksamt in der Stadtbibliothek und zum Beispiel in der Buchhandlung Kutzner erwerben.

 

WESTFALEN-BLATT . 20.09.2021

 

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Alter Friedhof Sennestadt:

 

Neue Broschüre erinnert an die Verstorbenen und ihr Leben

 

Jeder Grabstein eine Geschichte

 

Der Alte Friedhof in Sennestadt ist mehr als eine kleine grüne Oase, sondern ein geschichtsträchtiger Ort. Der Sennestadtverein hat jetzt Geschichten von Menschen zusammengetragen, die dort bestattet sind. „Ein Friedhof erzählt – Jeder Grabstein steht für eine Geschichte“ titelt die neue, liebevoll gestaltete Broschüre.

 

Von Kerstin Sewöster

 

 

Die Idee dazu hatte Marion Winkler - und mit der Autorin Christine Kuhlmann dann aufwendig recherchiert, den Namen auf den Grabsteinen eine Lebensgeschichte zu geben. Manche Verstorbene sind noch gut in Erinnerung zumindest der älteren Sennestädter. Der Großbauer Lindemann zum Beispiel, die Familie Sprungmann und natürlich Marie Eikelmann, die letzte ihrer Familie, die auf dem Alten Friedhof bestattet wurde und dank deren Vermögen bis heute Kinder und Jugendliche in ihrer Heimatstadt unterstützt und gefördert werden.

 

Christine Kuhlmann hat aber auch Geschichten „ausgegraben“, die nicht in jedermanns Bewusstsein sind. Zum Beispiel die des Eduard Vahrenholt, der sicher in die Fußstapfen seines Vaters, des Bleichmeisters Friedrich Vahrenholt, getreten wäre. Doch er starb 1919 mit nur 22 Jahren an den Folgen seiner Kriegsverletzung. Eine Terrazzo-Stele erinnert an ihn.

 

Der Sennestadtverein hat die Patenschaft für dieses zeittypische Grabmal übernommen, denn auch darum geht es: die steinernen Zeugen zu bewahren.

 

„Es gibt etwa 32 erhaltenswerte Grabmäler“, erzählt Marion Winkler, Initiatorin der besonderen Friedhofsbroschüre. Für einige Grabstellen haben Familienangehörige die Patenschaft übernommen. Aktuell 13 Grabmal-Patenschaften liegen in den Händen des Sennestadtvereins. Der würde gerne noch mehr übernehmen, allerdings können Kosten entstehen. „Wir bilden jedes Jahr als Verein Rücklagen für die Grabmal-Patenschaften“, erzählt Thomas Kiper, Schatzmeister beim Sennestadtverein. Das Geld wird benötigt, wenn zum Beispiel ein Stein gerichtet oder gesichert werden muss. „Da können schnell mal 1500 Euro zusammenkommen“, erzählt Kiper. Dem Verein ist es wichtig, möglichst viele Grabstellen von Bedeutung zu erhalten.


Einige Grabstellen wurden abgeräumt, weil ihre Zeit abgelaufen war. Sie sind somit unwiderruflich verloren. Vor einigen Jahren hätte dieses Schicksal fast die Steinkissen der Familie Eikelmann ereilt. Marion Winkler entdeckte sie auf dem Gelände des Bauhofes, und so konnten sie gerettet werden.

 

Doch manchmal ist der Sennestadtverein auch zu spät. Das Grab von Erna Kronshage existiert nicht mehr. Die Familie musste das Grab 2013 räumen; die Liste mit den erhaltenswerten Grabstellen auf dem Friedhof existierte noch nicht. Die junge Frau, intelligent und sensibel, traumatisiert durch die Kriegsereignisse, wurde von den Nazis als „gemeingefährliche Kranke“ eingestuft und zwangssterilisiert. Sie starb 1944 in einer polnischen „Gauheilanstalt“. An Erna Kronshage erinnert noch ein Stolperstein, der an der Kreuzung Verler Straße/Ecke Krackser Straße verlegt wurde – und die neue Friedhofsbroschüre: Sie zeigt die Stelle, wo die junge Frau bestattet, und auch ein altes Foto der Familiengrabstelle.

 

Der Alte Friedhof in Sennestadt, der in zwei Jahren sein 175-jähriges Bestehen feiert, wird nicht mehr belegt, es finden dort nur noch selten Bestattungen in bestehenden Familiengräbern statt. Der Alte Friedhof soll bestehen bleiben, ebenso wie sein Friedhofscharakter, das ist vereinbart mit dem Friedhofsamt. Allerdings brauchen die alten Grabstellen Pflege, schon aus Gründen der Verkehrssicherheit. Wer die Arbeit des Sennestadtvereins unterstützen möchte, kann zweckgebunden für die Grabmalpatenschaften an den Verein spenden.

 

Die Broschüre „Ein Friedhof erzählt“ ist in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen. Interessierte können die Broschüre in Kürze gegen eine Schutzgebühr im Bezirksamt in der Stadtbibliothek und zum Beispiel in der Buchhandlung Kutzner erwerben.

 

WESTFALEN-BLATT . 20.09.2021

 

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Westfalen-Blatt Bielefeld . 05.01.2022 . click
NW Bielefeld vom 10.01.2022 . click
NW Bielefeld vom 28.01.2022
NEUE WESTFÄLISCHE Bielefeld v. 12.12.2022 Lokales S.12 - Korrektur: Lies oben: "Eddy Wieand ist der Sohn von Martha, Ernas Schwester." [nicht "Maria"] ...
Artikel aus der "Senne Rundschau", 60. Jahrgang, Nr.10, v. 15.Dezember 2022, S. 2-3
WESTFALEN-BLATT Bielefeld, Nr.293 vom 17.12.2022, S.15

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Notiz auf der Homepage des Sennestadtvereins 12/2022
Beitrag auf der Website der SPD-Sennestadt - ohne Datum
Ausschnitt aus der NW vom 11./12.3.2023 Lokalseiten - click zur pdf-Version
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