Emotionales Erbe
handelt von stillgelegten Erfahrungen,
die nicht nur wir selbst,
sondern auch unsere Eltern,
Großeltern und Urgroßeltern
gemacht haben,
und davon,
wie sie unser Leben beeinflussen.
Galit Atlas, Psychoanalytikerin
2-seitiger Beitrag in der faz/fas: Der Fluch der Ahnen fazplus.faz-iapps.com/pdf/img/5afd...
— Kein Vergessen | Kein Beschweigen (@edwieand.bsky.social) 9. August 2025 um 00:22
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Der Fluch der Ahnen - 2. Seite fazplus.faz-iapps.com/pdf/img/5afd...
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Wenn Omas Trauma sich vererbt www.spiegel.de/geschichte/z...
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Emotionales Erbe www.psychologie-heute.de/gesundheit/a....
— Erna Kronshage c/o Edward Wieand (@edwieand.bsky.social) 11. September 2024 um 14:50
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„Emotionales Erbe handelt von stillgelegten Erfahrungen, die nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gemacht haben, und davon, wie sie unser Leben beeinflussen“, schreibt die Psychoanalytikerin Galit Atlas.
— Erna Kronshage c/o Edward Wieand (@edwieand.bsky.social) 11. September 2024 um 14:52
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Transgenerationale Vererbung – aus der Sicht und Erleben des Opfers www.martinmiller.ch/index.php/bl...
— Erna Kronshage c/o Edward Wieand (@edwieand.bsky.social) Aug 10, 2024 at 14:57
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Eine Online-Ausstellung portraitiert 21 Menschen mit diversen Familiengeschichten während des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs und zeigt die Auswirkungen von Familiengeschichte auf Identität, Denken und gesellschaftliches Handeln.
Vergangenheit ist nur im Menschen,
doch in der Außenwelt ist sie nie herstellbar.
H.G. Adler - 'Panorama'
In Gesprächen mit sieben Nachkommen von NS-Tätern und -Opfern geht der Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss ihren Bewältigungsversuchen der unfasslichen Verbrechen nach, getrieben von dem Wunsch, sich von der Last verdrängter Schuld zu befreien.
Wie geht man damit um, wenn man erfährt, dass der eigene Vater an Kriegsverbrechen wie der Erschießung Hunderter Menschen beteiligt war? "Nachlass - lass nach", schreibt einer der Protagonisten, Sohn eines von Hitler mehrfach ausgezeichneten Kampffliegers, auf ein Gemälde. Er erzählt, wie er damit versucht, die Schwere von dessen Erbe künstlerisch zu verarbeiten.
Dann ist da der Chemiker, dessen Vater Polizeiführer bei den Einsatzgruppen war, verantwortlich für die Ermordung Tausender Menschen. Da ist die ehemalige Gymnasiallehrerin, deren Vater SS-Arzt war. Immer noch hofft sie, dass ihr Vater nicht selbst geschossen hat. Da ist die Psychologin, deren Vater ein ranghoher SS-Mann war. Sie heilt die Traumata anderer und versucht, auch ihres zu ergründen. Und da ist ihr jüdischer Kollege, dessen Großeltern in Ungarn ermordet wurden. Beide sind Mitglied einer Dialoggruppe von Kindern aus Täter- und Opferfamilien. Sie sprechen über Wut, Scham und Vergebung.
Und da ist der Sohn der Psychotherapeutin und Enkel des Nazi-Großvaters. Er nähert sich als junger Filmemacher - schon mit einer gewissen Distanz - der Nazigeschichte in der Familie. Und nicht zuletzt ist da die junge israelische Historikerin, die zum Studieren nach Deutschland gegangen ist und sich für die Motive der Täter interessiert. Sie macht Führungen in der Gedenkstätte "Topografie der Terrors" in Berlin. Als sie zusammen mit einem Auschwitz-Überlebenden das Lager besuchte, war es ihr unmöglich, professionelle Distanz als Historikerin zu wahren: Durch ihn wurden die Leiden, die er an diesem - heute zum Museum gewordenen - Ort erlebte, real, und sie verstummte. Quelle: 3sat
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